Langsam wird es dunkel und wir holen unsere Lampen hervor. Wir haben eingeplant, im Dunkeln zu laufen. Aber auch sonst ist es immer sinnvoll, beim Wandern eine (Stirn-)Lampe dabei zu haben! Kurz bevor wir den Wald verlassen, leuchtet plötzlich eine Fernsehanzeige auf. Wir sind an einem Bunkermuseum vorbeigekommen (Festung Grynau), und dieses scheint einen Bewegungsmelder eingebaut zu haben! Dies wirkt schon etwas unheimlich, wenn man so gar nicht damit rechnet. Als dann Sekunden später noch ein Tier knapp an uns vorbeifliegt, welches wir wohl aufgeschreckt haben, wollen wir so schnell wie möglich aus dem Wald,-)
Die letzte halbe Stunde verläuft ereignislos entlang des Linth-Grabens und schließlich durch Schmerikon. Von dort nehmen wir einen der halbstündig verkehrende Züge zurück in Richtung Zürich. Wer bei Tageslicht in Schmerikon eintrifft, sollte an der herrlich gelegenen Seeufer-Promenade noch eine kurze Pause einplanen.